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Neuer Bericht zeigt: Geofachleute für Tief- und Infrastrukturbau sind bereit für die Cloud

Neuer Bericht zeigt: Geofachleute für Tief- und Infrastrukturbau sind bereit für die Cloud

Bericht hebt zeitaufwendige Datenverwaltungspraktiken hervor, bei denen die Daten in verschiedenen „Silos“ gespeichert sind

Nachrichtenmeldung

19. Juli 2023

CHRISTCHURCH, NEUSEELAND – Seequent, The Bentley Subsurface Company, gab heute die Ergebnisse seines jüngsten Geoprofessionals Data Management Report (Datenmanagementberichts für Geofachleute) bekannt, der die Trends, Herausforderungen und Chancen im Bereich geowissenschaftlicher Daten beleuchtet.

Jo Knight, Chief Customer Officer von Seequent, sagte: „Da zivile Infrastrukturprojekte immer größer und die Budgets immer knapper werden, ist es für Unternehmen wichtiger denn je, einen größeren Nutzen aus ihren Daten zu ziehen. Unser Ziel ist es, dass der Geoprofessionals Data Management Report die gemeinsamen und neuen Herausforderungen der Gemeinschaft im Bereich des Untergrunds aufzeigt, damit wir sie gemeinsam angehen können. Es ist eine Initiative, die Seequent sehr am Herzen liegt und die mittlerweile über 12 Jahre läuft.“

Der Bericht zeigt, dass im gesamten zivilen Bausektor eine bemerkenswert hohe Bereitschaft besteht, Cloud-Technologie einzusetzen. 85 % der Befragten gaben an, dass sie dazu bereit sind – der höchste Wert unter allen untersuchten Sektoren im geotechnischen Bereich. Trotz der positiven Aussichten wurden in dem Bericht auch Hindernisse genannt, die das volle Potenzial der Cloud-Einführung beeinträchtigen. Als Haupthindernisse wurden Zuverlässigkeit, mangelnde Kenntnisse/Fähigkeiten und Kosten genannt. Außerdem gaben viele Befragte an, dass der Internetzugang eine große Herausforderung darstellt.

Mehr als 700 Geofachleute aus Sektoren, die im Bereich des Untergrunds arbeiten, haben an der Umfrage teilgenommen, darunter 120 Fachleute aus dem zivilen Bauingenieurwesen. Andere Befragte kamen aus den Bereichen Bergbau, Energie und Umwelt. Dieser Bericht ist der einzige seiner Art.

Weitere Ergebnisse für den zivilen Bausektor umfassten unter anderem Folgendes:

  • Erstaunliche 67 % der Fachleute im Bereich des zivilen Bauwesens geben an, dass ihre Daten in verschiedenen Systemen organisiert sind, was auf einen Mangel an Zentralisierung hindeutet. Der Bericht zeigt auch, dass ein erheblicher Teil der Zeit für die Datenverwaltung aufgewendet wird: 24 % der Befragten wenden dafür mehr als 30 % ihrer Arbeitszeit auf.
  • Tatsächlich wurde festgestellt, dass die Datenverwaltungspraktiken im zivilen Bausektor hinter denen anderer Sektoren zurückbleiben. Nur 13 % der Befragten gaben an, dass sie über einen etablierten Rahmen für die Datenverwaltung verfügen, was in starkem Kontrast zu den 39 % im Bergbaubereich steht.
  • Der Bericht enthüllte jedoch auch eine vielversprechende Statistik: 35 % der Befragten gaben an, dass sie beabsichtigen, in den nächsten 12 bis 18 Monaten ein System zur Datenverwaltung einzuführen.
  • Im Hinblick auf die Entscheidungsfindung gaben 17 % der Befragten an, dass sie keinen Zugang zu den erforderlichen Daten haben, wobei diese Zahl im Vergleich zu anderen Branchen niedriger ist.
  • Was die Einführung neuer Technologien betrifft, so betrachten sich 41 % der Beschäftigten im zivilen Bausektor als frühe Anwender neuer Technologien, was auf eine hohe Bereitschaft zur Einführung von Innovationen schließen lässt.

Pat McLarin, Segment Director, Civil, bei Seequent, kommentierte: „Der Bericht ist eine spannende Lektüre und wirft ein deutliches Licht auf die Defizite in der Datenverwaltung im gesamten zivilen Bausektor. Er unterstreicht auch die Bedeutung und Dringlichkeit der Einführung solider Datenverwaltungspraktiken, die durch digitale Arbeitsabläufe untermauert werden.“

„Es ist beruhigend zu sehen, dass die Bereitschaft zur Einführung innovativer Technologien und die Bereitschaft zum Wandel vorhanden sind. Mit cloudbasierte Lösungen wurden erhebliche Fortschritte in Bezug auf Kosteneffizienz und Zuverlässigkeit erzielt, und wir müssen mehr tun, um ihre einfache Implementierung für den zivilen Bausektor aufzuzeigen.“

Der Geoprofessionals Data Management Report erscheint in seiner sechsten Ausgabe. Die Feldarbeit wurde im Mai 2023 durchgeführt, und es gingen insgesamt 704 Antworten ein. Die höchste Antwortrate kam aus Amerika, und der Anteil der zivilen Bauindustrie lag bei 17 % der Gesamtzahl der Befragten.

Lesen Sie den Seequent-Bericht  Geoprofessionals Data Management Report, sechste Auflage

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